Samstag, 24. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 24 (Pfefferminzblätter)

 


Heute war das letzte Päckchen an der Reihe. Beschenkt hat uns heute Christel. Aber lest selbst:

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Zitat:
„Wo es Tee gibt, gibt es Hoffnung „
Artur Wing Pinero

In unserer Familie wird gerne und viel Tee getrunken. Im Sommer oft kalt und jetzt in der kalten Jahreszeit zum Aufwärmen ist Tee in allen Varianten beliebt.
Die versch. Kräuter in unserem Garten wie Zitronenmelisse, Salbei oder Pfefferminze werden im Sommer geerntet und im Dörrautomat langsam getrocknet. 
Grob zerkleinert bewahre ich sie in dunklen Gläsern auf.So haben wir auch über die lange Winterzeit immer genügend eigenen Kräutertee.
In meinem „Gläsle“ habe ich getrocknete Pfefferminzblätter für einen Tee.
Neben der Heilwirkung der Minze schmeckt uns der Tee auch einfach gut - sowohl heiß als auch kalt .

Hoffnungsvolle Grüße und eine schöne Teezeit!!

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Vielen Dank liebe Christel! Als ich das Glas aufgemacht habe, hat sich ein wunderbares Aroma in meiner Nase festgesetzt. Sehr lecker! Und der selbstgemachte Teebeutel in Sternform - eine schöne Idee!

Vielleicht kannst Du uns noch verraten, wie Du den Anhänger mit dem Stern gemacht hast? Darauf wurde ich nämlich schon angesprochen. Ich vermute, mit einem Springerlesmodel?

So, das wars nun mit unserem Nachhaltigen Adventskalender! Ich hoffe, ihr hattet jeden Tag sehr viel Freude am Auspacken und an den Sachen. 

Wenn etwas dabei war, das Euren Geschmack nicht so ganz getroffen hat, dann habt ihr für die nächsten Tage noch ein Mitbringsel für jemand anderen ;-)

Ich danke Euch allen, dass Ihr meine Idee mit mir zusammen umgesetzt habt.

Gerne dürft ihr mir auch nochmal eine Rückmeldung geben, ob wir den Adventskalender wieder machen sollen und ob ihr wieder mit dabei wärt. Was Euch besonders gut gefallen hat oder was ihr vielleicht anders gemacht hättet. Die Rückmeldung könnt ihr mir auch per Mail schicken.

Ich hoffe, ihr habt auch die Adventskalenderzahlen schön gesammelt. Wie an Tag 1 bereits gesagt: Ihr dürft sie sehr gerne behalten und weiterverwenden. Aber bevor sie im Mülleimer landen, nehme ich sie gerne zurück! Verloren gegangene, einzelne Zahlen sind nicht schlimm. Die kann ich nachbasteln. Passendes Material dazu habe ich noch zuhause. 

Hier habe ich nochmal alle 24 Geschenke in einer Übersicht aufgeschrieben und verlinkt (einfach anklicken).

Tag 1: Apfelbrot von Heidi

Tag 2: Feigensenf von Stefanie

Tag 3: Zwetschgengsälz von Salome

Tag 4: Zumelade von Judith

Tag 5: Rotweinzwetschgen von Christine

Tag 6: Pflaumen-Vanille-Marmelade von Mara

Tag 7: Wild- und Gartenkrätersalz von Carmen

Tag 8: Apfel-Zwiebel-Chutney von Sandra

Tag 9: Gartenkräutertee von Judith und Simone

Tag 10: Quittenfruchtleder von Gabi

Tag 11: Apfelessig von Silke und Stefan 

Tag 12: Orangenzucker von Miriam 

Tag 13: Zimt-Apfelmus von Beate

Tag 14: Aussaat Mohn von Annette

Tag 15: Apfel-Mispel-Marmelade von Maren

Tag 16: TaTüTa von Isabella

Tag 17: Apfel-Brombeer-Marmelade von Maria

Tag 18: Gewürzmischung aus Gemüse von Doro

Tag 19: Apfel-Kirsch-Marmelade von Stefanie

Tag 20: getrocknete Früchte von Marion 

Tag 21: Selleriekraut / Bohnenkraut von Liesl

Tag 22: Tomaten-Paprika-Salsa und Brotchips von Bianca

Tag 23: Rote Bete süß-sauer von Miriam 

Tag 24: Pfefferminzblätter von Christel (heutiger Post)

Was für ein wunderbar abwechslungsreicher Kalender! Ich bin echt begeistert, was ihr aus Euren Gartenschätzen und Gerettetem so alles gewerkelt habt! 

Und vielleicht habt ihr auch die ein oder andere Idee als Verwertung für Eure zukünftige Ernte oder Geschenke aus der Küche bekommen (oder für den nächsten Adventskalender 😀). 

Was mir persönlich auch gut gefällt: Das Allermeiste ist zum Verbrauchen. Und wenn es verbraucht ist, dann ist es weg und man hat nicht irgendwas im Haushalt rumstehen ;-)

Mir war es wichtig, dass die Beiträge zum Nachhaltigen Adventskalender in der Hauptsache aus Dingen gemacht wurden, die eh schon da sind. Und ich finde, das ist richtig gut gelungen!

Und nun wünsche ich Euch wunderschöne, erholsame Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Viele liebe Grüße von Momo/Marion 😊

PS: Bedanken möchte ich mich auch noch für die Backmischung für das Knäckebrot. Es wurde am 15.11. mit irgendeiner Kiste bei uns abgegeben. Aber leider konnte mir von meiner Familie niemand sagen, wer es mitgebracht hat... und bisher habe ich es auf anderem Wege noch nicht herausgefunden. Deswegen DANKE auf diesem Weg 😁

Außerdem sage ich noch: Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann fünf, dann sechs,..... dann vierundzwanzig und setze ein Kreuz bei den Weihnachtsfreuden 2022 für die 24 tollen Ideen für den Adventskalender.



Freitag, 23. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 23 (Rote Bete süß-sauer)

 

Das vorletzte Päckchen... heute aus dem schönsten Tal der Alb :-)

Bei unserem Adventskalender finde ich es einfach super, die verschiedenen Entstehungsgeschichten zu lesen. Auch hier haben wir eine tolle Vielfalt aus langen und kurzen Texten, viel Bildern, wenig Bildern. Egal :-) Das macht das Ganze auch individuell und jeden Tag doppelt spannend: Was kommt aus dem Päckle und was wurde als Text zum Päckle geschrieben. 

Hier kommt der heutige Text von Miriam:

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Auch in diesem Jahr habe ich in meinem Garten rote Rüben (wie man hier bei uns sagt) gesät und wie immer war die Ernte mehr als reichlich! Was lag also näher, als bei Marion‘s nachhaltigem Adventskalender mitzumachen und die Teilnehmer mit einem Glas rote Rüben zu erfreuen. Ich hoffe, dass ich die Einzige mit dieser Idee bin 😊 

Nach dem Ernten ging es an´s Waschen. Da ich die Rüben erst Anfang November geerntet habe und es davor doch ein paar Regentage gab, war es eine ziemlich schmutzige Angelegenheit. 

Danach war Kochen und Schälen angesagt. Ein Hoch auf meine Haushalthandschuhe 😊 

Gut, dass ich in meinem Keller viele, viele Gläser aufbewahre. So hatte ich ruckzuck 24 Gläser in der gleichen Größe zusammen. Mein fleißiger Helfer hat alle Gewürze in die Gläser verteilt. Zudem kam in jedes Glas ein Stück Zwiebel. Das habe ich leider auf dem Etikett vergessen und erst bemerkt, als alle Gläser schon eingepackt waren. 

Klein schneiden, in Gläser füllen, die Gläser mit dem schon vorbereiteten süß sauren Sud auffüllen, verschließen und ab damit in den Einkochtopf. 

Ich wecke meine Vorräte immer lieber noch einmal ein. So kann ich mir sicher sein, dass die Gläser auch wirklich dicht sind und die Köstlichkeiten bis zur nächsten Ernte genießbar bleiben. Meistens sind die Gläser jedoch schon längst vorher wieder leer 😊 

Beim Einpacken und in die Kiste packen war wieder mein fleißiger Helfer zur Stelle. Bei den Bändern habe ich mich, ganz nachhaltig, in meiner Bänder-Reste-Kiste bedient. Ihr alle seht ja nicht welche Farbe die Bänder der anderen Päckchen haben und ich freue mich, wenn es bei meinen Bändern wieder etwas übersichtlicher ist. 

Wenn ihr den Inhalt in eine Schüssel kippt, könnt ihr ganz einfach das Lorbeerblatt, die Nelke, das Pimentkorn und die Zwiebel entfernen. Ich füge gerne noch einen Schuss Öl hinzu. Dann ist der Rote Beete Salat für uns perfekt. Zusammen mit Bratkartoffeln und einem Spiegelei können wir dann ein schnelles und willkommenes Mittagessen genießen. 

Guten Appetit, eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachtsfeiertage und viele Grüße! Eure Miriam

Das Rezept, welches ich verwendet habe, findet ihr bei Chefkoch (von 007krümeltiger): Rote Beete auf Vorrat, süß-sauer Zudem habe ich die verschlossenen Gläser noch für 30 min bei 100°C im Einkochtopf eingeweckt.

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Vielen Dank, Miriam! Ich mag Rote Bete sehr und bin schon gespannt auf Dein Rezept!

Bestimmt ging es fast jedem so, dass er jeden Tag gespannt war, ob jemand anders die gleiche Idee hatte, wie man selber :-) Aber selbst wenn es so gewesen wäre, ist doch jede Zubereitungsart oder Zusammensetzung ein bisschen anders. 

Morgen ist schon unser letzter Tag - und es steigt die große Geburtstagsparty :-)

Bis morgen!

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 22 (Tomaten-Paprika Salsa und Brotchips)

 

Heute hätte ich fast das falsche Päckle aufgemacht. Erst bei meinem täglichen Adventskalenderfoto ist es mir aufgefallen, dass die Zahl auf meinem Adventskalenderteebeutel ja eine andere wie am Päckchen ist. Also schnell nochmal umgetauscht und das richtige aufgemacht :-)

Unser Kalender begeistert mich jeden Tag aufs Neue! Ich hätte nicht mit einer solchen Vielfalt von unterschiedlichen Sachen gerechnet! Das ist echt richtig klasse!

Heute hat uns Bianca beschenkt. Hier kommt ihr Text:

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Als Marion mich fragte, ob ich bei ihrem „nachhaltigen Adventskalender“ mitmachen wollte war ich mir zunächst unsicher.

Die Idee fand ich super jedoch wohne ich aktuell noch in einer Mietswohnung ohne eigenen Garten und somit auch ohne eigenes Gemüse/Obst welches ich verarbeiten hätte können.


Nach längerem überlegen sind mir dann jedoch Lebensmittel eingefallen, welche ich retten kann. Ich helfe ab und zu samstags in einer Metzgerei mit. Wie in jeder guten Metzgerei gibt’s hier auch Backwaren für Leberkäswecka. Jedoch ist das mit der Menge an Brötchen ein Lotteriespiel. Manchmal sind es zu wenige und eine Woche später ist dieselbe Menge viel zu viel. So habe ich hier mehrere Woche übrige Brötchen mitgenommen und diese zu Brotchips verarbeitet.

 Dazu habe ich eine Salsa hergestellt. Tomaten und Paprika bekomme ich aus den Gärten von meiner Oma und meinem Onkel den ganzen Sommer über. Außerdem baut mein Onkel auch Chili an sodass die Salsa ihre nötige schärfe bekommt. Das Gemüse habe ich den Sommer über im Gefrierfach gesammelt und alles auf einmal gekocht und in Gläser verpackt. Bei den Gläsern habe ich Marions Tipp genutzt und meine vegane Kollegin gefragt. Sie hatte natürlich viele kleine Gläser für mich.

Ein Rezept kann ich euch nicht wirklich geben, da die Salsa nach Bauchgefühl gekocht wurde. Sie besteht aus Paprika, Tomaten und vielen Zwiebeln. Außerdem sind ein paar Chilis mit drin.

Für die Brotchips habe ich Brötchen in dünne Scheiben geschnitten und mit einem Öl aus Knoblauch und verschiedenen Kräutern aus Mamas Garten bestrichen. Dann habe ich das ganze im Backofen gebacken, bis es ganz trocken war.

So und jetzt lasst es euch schmecken. Sollte noch Salsa nach den Brotchips übrig sein, passt diese auch zu Fondue, Raclette oder Gegrilltem.

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Sehr cool! Schon beim Umpacken hab ich mich gefragt, was wohl im Päckchen ist, weil es unten eher weich und oben hart war. Jetzt weiß ich es!

Vielen Dank Bianca, tolle Idee! 

Bis morgen!

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 21 (Selleriekraut/Bohnenkraut)

Heute ist die Zeitung halt aus Stoff ;-) Aber ich vermute stark, dass es sich hier um Bestände handelt. Und schön dekoriert mit einem selbst gefaltenten Fröbelstern!

Das heutige Gläsle kommt von Liesl. Sie schreibt uns dazu:

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Adventspäckle
Bei der Arbeit im Garten und ernten von Bohnenkraut kam mir die Idee, getrocknetes Bohnenkraut für das Adventspäckle in Gläschen zu füllen. So war es auch mit dem Selleriekraut. Zu verwenden ist beides für Brühen, Soßen, Gemüsen usw.


Es ist doch sehr vielfältig was da alles heranwächst um uns ein schmackhaftes Essen zu bereiten. 
So großartig ist unseres Gottes Schöpfung!
 
Liesel

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Bei mir im Glas ist Sellerikraut. Hm, lecker! Wenn man den Deckel abschraubt, riecht es richtig lecker nach Suppe. Das kann ich mir gut vorstellen, über eine fertige Supper zum "drüberbröseln". 

Und direkt beim Glas war auch gleich noch ein Zettel, mit verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten.

Vielen lieben Dank, Liesel!

Bis morgen!

Dienstag, 20. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 20 (getrocknete Früchte)

 


Tataaaa, heute dürft ihr mal raten, wer an der Reihe war ;-) Nämlich ich.

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Für meine Verpackung habe ich tagelang die Kreuzworträtselseiten aus der Zeitung gesammelt. Mir gefällt das Muster.

Zum Zubinden habe ich alle möglichen Bänder genommen, die ich in meiner Bänderrestekiste gefunden hatte. 

Die Gläser stammen - wie hoffentlich alle Gläser in unserem Adventskalender - aus dem Altglas. Ziemlich viele habe ich bei meiner Schwägerin organisiert. Denn dort fallen aufgrund veganen Aufstrichen immer viele Gläser an. 
Wir essen auch gerne Schokoaufstriche. Und erst neulich habe ich im Unverpacktladen gesehen, dass es jetzt auch welche in Pfandgläsern gibt. Was für eine gute Idee! Da hätte man auch schon lange mal drauf kommen können ;-)

Die Etiketten habe ich ausgestanzt. Und zwar aus "Abfalletiketten". Mein Mann hat vor 14 Jahren mal in einer Etikettenfabrik gearbeitet. Und dort ist immer mal wieder Ausschussware oder Reststücke angefallen. Von denen haben wir immer noch und gerade für solche Etiketten sind sie wunderbar!


Die Tücher auf den Deckeln - das war mal meine Bettwäsche. Leider ist ist die Naht so doof aufgegangen, dass ich sie nicht wieder nähen konnte/wollte. Jetzt darf die Bettdecke noch als Deckelbezug herhalten.


Die Kreise habe ich mit mit meiner Bigshot gestanzt (man kann aber auch eine Untertasse auf den Stoff legen, drumrum malen und ausschneiden. Das mussten wir bei 3 Gläsern machen, da war der Durchmesser zu groß).

Auf die Gummis, mit denen ich die Tücher festgemacht habe, sind Abfallprodukte. Bei meinem Mann im jetzigen Geschäft bekommt jeder Gast ein Samentütchen. Die Tütchen sind immer als 10er Päckle mit so einem Gummi zusammengebunden. Und in seinem Geschäft hat man keine Verwendung für so kleine Haushaltsgummis. Also hat er sie gesammelt und mir mitgebracht.

Und nun zum Inhalt:


Wir lieben getrocknete Früchte. Selber haben wir nur einen Birnbaum im Garten (der dieses Jahr mal wieder kaum eine Frucht getragen hat, schade....). Aber wir bekommen immer wieder Obst geschenkt oder dürfen selber ernten. 
Und viele dieser Früchte werden auf dem Dörrapparat getrocknet (am besten, wenn die Sonne scheint, dann macht uns die Sonne den Strom dazu).

Und für Euch habe ich eine kleine Auswahl unserer Albschätze zusammengestellt.


Von links nach rechts seht ihr
Zwetschge
Quitte
Mirabelle
Apfel
Quittenfruchtleder (allerdings ohne Zucker)
Apfel

Für uns sind die Früchte immer ein gesunder Schleck um sie auf Wanderungen, zu Ausflügen, Schulvesper, usw. mitzunehmen. 


Die Früchte sind zum Genießen, denn gerade die Zwetschgen brauchen relativ lange. Aber durch das Trocknen können sie haltbar gemacht werden, ohne dass sie danach noch Energie (z.B. für die Gfriere) benötigen.


Ich hoffe, meine Albschätze schmecken Euch!

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Liebe Grüße und bis morgen!

PS: Post enthält unbezahlte Werbung. 
Und ich gebe mir für meinen heutigen Beitrag ein Kreuz auf dem Weihnachtsbingo bei "Nachhaltige Weihnachtszeit".


Weil Dienstag ist, verlinke ich meinen Beitrag auch noch zum Dings vom Dienstag bei der lieben Elfi :-)

Und wer nicht weiß, was hinter dem Nachhaltigen Adventskalender steckt, der kann hier nochmal nachlesen: Nachhaltiger Adventskalender

Montag, 19. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 19 (Apfel-Kirsch-Marmelade)

 

Heute wars im Nachhaltigen Adventskalender wieder süß :-) Apfel scheint mir eine sehr angesagte Mischfrucht zu sein 😀

Heute hat uns Steffi eine Freude bereitet. Und hier kommt ihr Text für uns:

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In unserem Garten haben wir einen tollen Apfelbaum, der in diesem Herbst eine Menge Früchte trug und viele davon konnten wir verarbeiten. 

Weil wir wirklich mehr als genug Äpfel geerntet hatten, bot es sich an, aus den Äpfeln etwas für die Adventskalenderaktion herzustellen. 

Aus irgendeinem Grund war ich jedoch nicht damit zufrieden „nur“ etwas aus den Äpfeln zuzubereiten. 

Der Gedanke ließ mich nicht los, etwas Altes und etwas Neues miteinander zu verbinden, damit etwas ganz Neues entstehe. 

Die Idee gärte eine Weile in mir. Schließlich erinnerte ich mich, dass wir noch ein paar Kirschen, die uns von einer Familie aus Dettingen geschenkt wurden, in der Gefriertruhe gelagert hatten.


Und siehe da: Die Idee war geboren beides miteinander zu vereinen; die Kirschen aus der vergangenen Zeit in Dettingen und die Äpfel aus der aktuellen Zeit in Münsingen. 

Aus Äpfeln und Kirschen, Gelierzucker, ein wenig Maisstärke und einen Hauch von Zimt kochte ich eine Marmelade, eine Apfel-Kirschmarmelade.


Altes und Neues vereint zusammen- Das stimmt ja auch mit dem Grundgedanken des nachhaltigen Adventskalenders überein: Gebrauchte Materialen wie Gläser werden mit geretteten Lebensmitteln aus dem Garten befüllt. Das Ergebnis ist etwas Neuartiges.



Und irgendwie passt das Motto, dass etwas Altes mit etwas Neuem verbunden wird und, dass daraus etwas ganz Neues entsteht, auch ganz wunderbar zu Weihnachten.


Denn wie ist das mit Jesus? Altes und Neues kommen in ihm zusammen, werden miteinander verbunden. Die Verheißungen aus dem Alten Testament werden in ihm erfüllt. Etwas Neues, jemand Neues, wird geboren, der verheißene Messias, das Jesuskind in der Krippe.


„Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der HERR durch die Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): „Siehe eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben,“ das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ 

(Matthäus 1, 22-23)


In diesem Sinne wünsche ich eine gesegnete Adventszeit und einen guten Appetit!
Steffi 


P.S.: Im Sinne der Nachhaltigkeit: Aus der Serviette, die den Marmeladenglasdeckel ziert, lässt sich sicherlich mit Serviettentechnik ein Eierbecher oder eine Schüssel verzieren und das Etikett kann überklebt oder bemalt werden und dann an ein neues Geschenk oder an einer Karte angebracht werden.
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Liebe Steffi, vielen Dank für den wunderbaren Text und für die Marmelade. Hm, Kirschen! Das ist für uns Älbler schon was Besonderes! Danke, dass Du Dein Geschenk mit uns geteilt hast!

Bis morgen!

Sonntag, 18. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 18 (Gewürzmischung aus Gemüse)

 


Heute kommt was "Gerettetes" aus dem Adventskalender. Zubereitet von Doro. 
Hier kommt ihr Text dazu:

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Heute kommt aus dem Adventskalender eine Gewürzmischung aus nicht verkauftem Gemüse raus.
Die Zutaten sind Karotten, Weißkohl, Sellerie, Kohlrabi, Lauch, Schnittlauch, Liebstöckel, Estragon und Salz.


Wenn im Hofladen meiner Schwägerin am Samstag Gemüse nicht verkauft wurde, stellt sich oft die Frage, was nun?
Da ist diese Gemüsemischung prima geeignet zum Verwerten. Durch das Salz ist die Würze ungefähr ein Jahr haltbar.
Ihr könnt damit Suppen und Soßen würzen.

Viele Grüße und eine schöne Adventszeit
Doro 

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Vielen lieben Dank, Doro! Ich hatte ja schon ein paar Mal das Vergnügen mit Deiner Würzmischung und weiß, dass sie sehr lecker ist (wenn sie nicht so salzig wär, könnte man sie glatt aus dem Glas löffeln ;-)

Bis morgen! Nur noch 6 Tage.... schnief.

PS: Post enthält unbezahlte Werbung!

Samstag, 17. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 17 (Apfel-Brombeer-Marmelade)

 

Beim Umverteilen habe ich mir extra diese Tüte ausgesucht - ich mag die Kreuzworträtsel - allerdings eher zum Anschauen als zum Lösen ;-)

Auch eine tolle Idee zum nachhaltigen Verpacken: Ein Tetrapack mit Zeitungs- oder schönen Kalenderseiten bekleben!

Heute hat uns Maria beschenkt:

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Hallo Miteinander,

beim überlegen, was ich in die 24 Gläser fülle, ging mir sehr viel durch den Kopf. Dann kam mir die Idee, wir haben doch bei mir daheim (Westerwald) Brombeeren gepflanzt. Wir (meine Schwester und ich) hatten sie für ihre Kinder zum Naschen dort gepflanzt. Da aber soviel Frucht dran war, haben sie es nicht geschafft alle zu essen.

Wir hatten allerdings keine Ahnung davon wie man Brombeeren schneidet. Also im letzten Herbst einfach mal alle auf einen halben Meter gekürzt und fertig. Dieses Jahr im Sommer kamen Freunde zu uns und stauten über unsere viele Brombeeren. Vor allem bei diesem Schnitt. Einer davon meinte wir hätten die Brombeeren „vergewaltigt“ und dass sie trotzdem soviel Frucht tragen wäre ein Wunder.

Anschließend erklärte er uns, was bei denen zu beachten sei. Die Pflege und der richtige Schnitt.

Die beste Zeit, um Brombeeren zu schneiden, ist das Frühjahr. Alle Ruten, die bereits Beeren getragen haben, direkt über dem Boden entfernen. Um alte und neue Triebe besser unterscheiden zu können, sollten Sie besonders starkwachsende Sorten am Spalier ziehen.

Für eine Brombeermarmelade waren es dann aber doch nicht genug, also kamen noch Äpfel von der Schwäbischen Alb hinzu.

Ich wollte euch an dem kleinen Wunder teilhaben lassen und wünsche euch einen guten Appetit!

Maria

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Wir haben auch Brombeeren im Garten. Aber deren Ernte ist nicht so sagenhaft, wie Maria es oben beschrieben hat. Vielleicht müssen wir es im Frühjahr auch mal mit dem richtigen Schnitt versuchen :-)

Und habt ihr den Vergleich zwischen der Beere und der Münze gesehen?!

Das Rezept für die Marmelade haben wir heute ja direkt beim Geschenk mitgeliefert bekommen.

Vielen Dank, liebe Maria! Ich freu mich schon aufs Probieren. Brombeer-Apfel - diese Kombination hatte ich noch nie.

Bis Morgen!

Freitag, 16. Dezember 2022

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 16 (TaTüTa)

 

Heute gab es ein "weiches Päckle" und schon beim Umverteilen haben wir uns gefragt, was da wohl drin sein mag :-) Nun konnten wir das Geheimnis lüften!

Isabella hat das heutige Päckchen gepackt. Sie war auch die erste, die mir die Teilnahme am Nachhaltigen Adventskalender schon gleich am Anfang zugesagt hat. Das hatte mich sehr gefreut :-)

Und wie sie schreibt, hat sie sich nicht das "Thema verfehlt" 😉, sondern es war eine Alternativlösung für das, was sie eigentlich machen wollte. Aber lest selbst: 

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Da unsere Ernte doch nicht so wie erwartet ausfiel, musste ich für den Adventskalender umdisponieren. 

 

Ich sammle sowieso sehr viele Stoffe und gute gebrauchte Kleidungsstücke. Mein Umfeld versorgt mich auch ständig damit. Also fiel die Entscheidung für eine Alternative recht schnell auf ein genähtes Upcycling. 

 

Es gibt für euch heute upcycling Taschentücher-Taschen „TaTüTas“

 

Hier gehts zur Anleitung, falls ihr selbst noch weitere nähen wollt. Auch Stofftaschentücher lassen sich schnell selbst aus Stoffresten nähen: 


Taschentüchertasche aus Stoffresten

 

Umwelfreundliche Softies

 

Wer lieber eine Einweg-Alternative sucht, der kann die Bambustücher von Panda in die Stofftäschchen stecken: Bambustaschentücher

 

Ich habe vor kurzem eine ordentlichen Stapel Stofftaschentücher aus meinem Schrank gezogen, die ich von Oma, Tanten und Bekannten über die Jahre vermacht bekommen habe. Ich denke es gibt noch mehr Menschen, die sowas irgendwo ungenutzt noch schlummern haben. Aber auch Einwegtaschentücher machen sich gut in den TaTüTas. 

 

So habt ihr immer in der Handtasche oder im Auto Taschentücher griffbereit, sie sind geschützt, bleiben sauber und ordentlich. 

 

Ich habe die TaTüTas aus wenig getragenen Herrenhemden, ausgedienten Gardinen und einigen noch vorhandenen Stoffresten genäht. Manche Stücke habe ich vorher zusammengenäht, um auf die richtige Größe zu kommen, die Nähte habe ich so gut es ging versteckt. 

 

Für die Schlaufen sind vorwiegend alte Schlüsselbänder verarbeitet worden. Wir nutzen sie nicht und aufgrund meines Berufes bekomme ich immer wieder welche. Früher habe ich sie weiter verschenkt aber seit ich die Haken für Wäscheklammer-Aufbewahrungen entdeckt habe, werden sie regelmäßig dazu verwendet. Die Bänder können, wie jedes andere Band auch, einfach zugeschnitten werden. Den Druck drehe ich meist nach innen. 

 

Auch die Wäscheklammern-Utensilos werden aus alten Jeans & Co. genäht und kommen bei uns überall super als Mitbringsel oder Geschenk an:  

 

Jeden Stoff, auch gebrauchten, wasche ich erstmal. Die Schlüsselbänder packe ich in einen Wäschesack, damit das Metall nicht so sehr in der Trommel herumhaut. Alternativ könnt ihr das Metall vor dem Waschen abschneiden. Versiegelt die Schnitte mithilfe eines Feuerzeugs, sonst dröseln sich die Bänder beim Waschen auf. 

 

Dann wird der Stoff getrocknet und gebügelt. Für den Zuschnitt habe ich mir aus Karton zwei Schablonen ausgeschnitten. So geht der Zuschnitt sehr zügig. 

 

Alle ausgesuchten Stoffe habe ich erstmal für ganze Zuschnitte verwendet. Dann die Zuschnitte etwas farblich zugeordnet und fehlende Teile aus den Resten zusammengenäht, bis ich genug für 24 TaTüTas hatte. 

 

Das Zusammennähen ging dann über mehrere Tage, immer zwischendurch wenn ich eine Stunde oder mehr Zeit hatte. 

 

Beim Befüllen und Verpacken haben meine Kinder geholfen. 

 

Ich wünsche euch frohe und besinnliche Weihnachten, ein vorwiegend sorgenfreies neues Jahr und viel Spaß mit euren TaTüTas. 

 

Liebe Grüße 

Isabella


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Vielen Dank liebe Isabella für das TaTüTa. Ich werde meines mit Stofftaschentüchern füllen. Denn die werden hier (außer in der "Hochzeit" der Schnupfennasen, denn da komm ich so schnell gar nicht mit waschen hinterher....) immer verwendet. 


Im Vorfeld habe ich tatsächlich überlegt, ob ich auch Genähtes, Gehäkelstes, Gestricktes - Praktisches oder zu Verbrauchendes mit in den Adventskalender aufnehmen soll. Natürlich nur Upcycling. Was ist Eure Meinung dazu? 

Bis morgen!

PS: Post entzählt unbezahlte Werbung