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Hallo ihr Lieben,
nachdem ich in den letzten Jahren beim nachhaltigen Adventskalender schon Tee und Badesalz / Fußbad aus unseren heimischen Kräutern gemacht habe, wollte ich dieses Mal etwas anderes ausprobieren.
Auf unserem Grundstück und drumherum wächst so viel Schönes – Gräser, Kräuter, Pflanzen, Unkraut (und Nicht-Unkraut 😉) und in all dem steckt so viel Heilsames und Wertvolles. Beim letzten Mal haben wir ja sogar schon einmal ein Pesto mit ähnlichen Kräutern bekommen und genau das hat mich inspiriert!
Also habe ich mich dieses Jahr an allem bedient, was in unserem Garten hier so an Kräutern wächst, sie über den ganzen Sommer immer wieder was davon getrocknet, zerkleinert und daraus ein Wildkräuterpesto gemacht.
Da im letzten Jahr der Wunsch aufkam, alles zu deklarieren, was enthalten ist, hier die Zutatenliste:
Schafgarbe, Wilde Karotte, Gundermann, Langwegerich, Roter Klee, Löwenzahn, Oregano, Salbei, Kamille, Brennnessel, Schnittlauch, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Parmesan, Cashewkerne, Rapsöl.
Das Pesto schmeckt wunderbar zu frisch gekochten Nudeln, zum Einbalsamieren von Fisch oder Fleisch oder auch als würziges Kräuterdressing für Salate. Vielleicht gefällt es euch sogar einfach auf frischem Brot.
Tipp: Nach dem Öffnen bitte immer mit etwas Raps- oder Sonnenblumenöl auffüllen, damit nichts schimmelt, und im Kühlschrank aufbewahren.
Die Etiketten sind übrigens mit Milch angeklebt - ein Tipp, den Gabi bei ihrem Quittenpunsch 2023 hatte und ich immer gerne umsetze!!
Ich hoffe, die Gläser sind alle heil angekommen und vor allem, dass es euch schmeckt!
Viele liebe Grüße
Caro
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Im Garten habe ich jede Menge Lavendel, weil ich den Duft und die Eigenschaften sehr mag.
Deshalb habe ich mich entschlossen Lavendelsäckchen zu nähen.
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Die Ernte der Lavendelblüten war im Juli und August. Zuerst habe ich die Stiele abgeschnitten und in Bündeln aufgehängt und ca. 2 Wochen getrocknet.
Danach habe ich die einzelnen Blüten abgezupft. Insgesamt hatte ich zwei mittelgroße Schüsseln mit Blüten und knapp 400 Gramm.
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Seidenmalerei war ein ehemaliges Hobby von mir, da sind einige Tücher und Stoff übrig geblieben, die ich jetzt gut für die Säckchen gebrauchen konnte.
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Von verschiedenen Bastelarbeiten und Dekorationen sind jede Menge Bänder übrig, die ich zum Verzieren der Säckchen genommen habe.
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Da ich sehr viele Fäden von meiner Mutter bekommen habe, war der Plan die Seide mit meiner Nähmaschine mit schönem Muster zu besticken,
das ist mir nur mit ein paar gelungen. Der Stoff war zu dünn und verkeilte sich ständig im Transporteur.
Dann kam mir die Idee mit dem Spitzenband, das ging besser. Es war trotzdem schwierig die Seide zu verarbeiten.
So sind nach und nach verschiedene Exemplare entstanden.
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